Von Netflix ein SF-Streifen.
Die Prämisse
Ein gewöhnlicher Kerl hat Alpträume von einer außerirdischen Invasion. Was aber, wenn diese Invasion vielleicht doch passiert?
Kurzverriss
Viel zu kurz geht es wirklich um die Träume und die schwierige Familiensituation des Helden. Nach 20 Minuten macht einem der Film weis, dass die Macher die Prämisse völlig vergessen hätten.
Denn nun geht die Invasion los. Und der Streifen verfängt sich im billigen Kawumm, ohje, meine Familie, wir müssen dies und jenes erreichen, weil ich das in meinen Träumen gesehen habe.
Nur billiges Actionkino?
Schließlich kommt noch ein angemessener Twist, der einen fast vergessen lässt, dass man gerade billiges Actionkino als SF-Film präsentiert bekommen hat.
Aber das Finale lässt einen dann schon relativ unzufrieden zurück.
Lohnt sich das?
Ganz ehrlich: Nein. Es gibt zu viele gute SF-Filme da draußen, als dass sich Extinction wirklich lohnt (sogar auch Netflix-Produktionen, siehe ARQ).
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